Mehr Tests pro Stunde, ergonomische Überarbeitung und Optimierung des Druckprüfverfahrens, so lauteten die Anforderungen des Kunden. KARL HUGO entwickelt einen neuen Druckbehälter, der bis zu 105 bar leistet.
Um die Qualität des Produkts sicherzustellen, hat der Komponentenhersteller ein Unterwasserdruckprüfverfahren entwickelt, um die Festigkeit der Komponenten bei einem bestimmten Druck zu prüfen. Angesichts des steigenden Auftragsvolumens, möchte er die Ergonomie seines Prozesses für den Bedienerkomfort verbessern und gleichzeitig die Anzahl der Tests pro Stunde erhöhen. KARL HUGO führte hierzu eine Analyse durch und schlug mehrere Verbesserungen vor, unter anderem die Automatisierung des Verschlusses und den Zusatz eines Zylinders, um das Werkstück aus dem Wasser zu heben. „Durch die Integration dieser beiden Neuerungen“, erklärt Pascal Hermann, Ingenieur und Projektleiter des Planungsbüros von KARL HUGO, „können wir dem Kunden eine schnellere Prüffolge von 30 Werkstücken pro Stunde bieten.“ KARL HUGO setzt anschließend den kompletten Bau dieses neuen optimierten Druckbehälters um.
Pascals Einschätzung zu diesem Auftrag: „Das Projekt ist sehr speziell, denn ein solcher Druck ist ungewöhnlich für eine derartige Behältergröße und eine so große Kontaktfläche!“