KARL HUGO wendet im Auftrag von ARCELORMITTAL seine Cost-Engineering-Methode zur Konstruktion und Integration eines Wicklers für Coil-Abschnitte sowie eines Förderwagens an.
Die Engineering-Abteilung von KARL HUGO übernimmt die Projektleitung. „Für den Kunden hat dies den Vorteil, dass wir den gesamten Prozess lenken und beherrschen", erklärt Jean Koninckx, Project Engineer bei KARL HUGO. „Ein einziger, zentraler Ansprechpartner verfolgt das Projekt von Anfang an bis zur Inbetriebnahme der Linie." Nach einer eingehenden Besichtigung vor Ort stellt das Team allgemeine Überlegungen zur Optimierung der ursprünglichen Anfrage des Kunden an und schlägt eine Lösung vor, die gezielt auf alle Anforderungen und Einschränkungen eingeht. Daraufhin wird ein ganzheitliches Konzept mit fortschrittlicher technischer Entwicklung und eine Budgetlinie vorgestellt. Es folgen offene Besprechungen mit dem Kunden, um die geplante technische Lösung endgültig zu validieren. Das Team erstellt nun die Pläne und die Dokumente gemäß EG-Maschinenrichtlinie. Die Teile des neuen Moduls werden werksintern unter der Leitung des projektbeauftragten Ingenieurs hergestellt und zusammengebaut. „In jeder Phase setzen wir umsichtige Überlegungen an, um die Kosten zu senken und dabei die Zuverlässigkeit, Leistungsstärke und Wartungskostenkontrolle zu wahren", versichert Stephan Hugo, CEO und Technischer Leiter. „Gerade in letzterem Posten finden sich oft versteckte Kosten, wie die Ausfallzeit der Produktionslinie, die Anzahl technischer Eingriffe von Menschenhand und somit die Sicherheit des Personals."